Mittwoch, 10. August 2011

anfang und ende

Anfangen und Aufhören ist wohl das schwierigste..im <leben ja sowieso. Im Theater wohl auch... J, jetzt könnten so etwas wie "Seouler Lektionen" Regie fühern by David Bösch kommen, aber das behalt ich dann doch lieber für mich... Heute die Kerkerszene geprobt und das ist ja mal ne tolle Szene für eine Schauspielerin..und wir haben eine gute...Am Ende die interessante Diskussion warum Faust Gretchen zurückläst wie ein koreanische Bär kämpfte der Heinrichdarsteller darum positiver aus der Sache rauszukommen..Ja, win Arschloch sein wollen doch die wenigsten. Aber wer würde denn anders entscheiden, bei dem Gretchen bleiben und sterben oder mit dem teufel gehen und leben... das ist ja leicht.
Vielleicht sollte der teufel Faust am Ende aber gar nicht mehr mitgehen lassen, er hat a jetzt sein Kind und das bewirkt etwas im teufel..Väterliche Gefühle rühren sich iund vielleicht braucht er den Faust ja nicht mehr...und am Ende liegt eine Leich ein der Ecke und das Gretchen sitzt auf dem Schoss des verkrüppelten Gottes..Ja, den Schwachen gehört das Himmelreich, und das Elbenland, wenn ihnen das Erdenreich schon so übel mitspielt...
Einen Monolog von faust reingenommen...Das üblcihe Prozedere..der text ist gut, die Szene überflüssig, also Szene streichen, Text in den Anhang und irgendwann wird der Text schon anklopfen und sagen, "Hallo , ich bin noch da, sollte ich vielleicht an der Stelle.."   "
JJJAAAA..IST JA GUT!!"

Die Proben sind in einer gelösten Atmosphäre, die Schauspieler sind richtig flessig und üben immer..die sind halt in keinem ensemble und müssen jeden Tag irgendetwas machen..Betonung auf müssen..sondern wenn man dann mal was spielt..dann machts Spaass..So scheint es zumindest. Natürlich ist alles auch etwas weniger intelektuell als bei uns und wenn man das Schauspielen nicht so einen grossen teil des Lebens einnimmt, kann es auch nicht so einen grossen Teil der Selbstdefinition sein..und dadurch wird es mehr ein Hobby..und Hobbies haben noch nie zu einem Krieg geführt..Der Gottdarsteller war  jetzt drei Tage auf der Probe obwohl er keine Probe hatte, in der zeit hat er unter anderem gelernt auf 4 Reagenzgläsern ein koreanisches Kinderlied zu spielen...Chapeau. Im Moment der Anfang..und der Schluss.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit ..sagt Falko jetzt fängt ein wenig der Alltagstrott an..und er hat recht. Das geht dann doch schnell, auch wenn man nix versteht... Morgen nehmen wir den Bus statt der U Bahn..da sool mal einer sagen wir würden nix gegen den Trott tun:)....

Heute bei uns zu Gast ist übrogens Elke Heidenreich und sie empfiehlt "Super Sad True Love Story" ..(hab ich glaub ich auch schon mal)

Einige Perlen vor die Bloggergemeinde

"Die Liebe , die ich auf der Zugfahrt für sie empfand, hatte eine Hauptstadt und mehrere Provinzen, Diözesen und einen Vatikan einen orangeroten Planeten und viele missmutige Monde- sie war ein System. Und zwar ein vollständiges..."

"..Hier mein Zimmer, dessen Privatsphäre meine Eltern nie respektiert hatten, wo ich aber dennoch im Sommer überhitzte Zuflucht auf dem besseren Feldbett fand, und meine dünnen Teenagerarme das Einzige taten, zu dem sie auser Selbstbefriedigung fähig waren, nämlich einen grossen roten Band der Werke Joseph Conrads hochzuhalten..."

"Mein Kopf war voller beängstigender jüdischer Sorge- der innere Progromm und der äußere."

und

"Liebes Tagebuch, heute habe ich eine wichtige Entscheidung getroffen: Ich werde niemals sterben.

Was der erste satz dieses Buch ist, womit wir am Ende dieses Postes sind und am Anfang eures Abends dem Ende meines Tages.

Wir beenden diesen Post und beginnen etwas Neues.

Gute Träume

David



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