nun ist es raus: wir sind touristen! gestern waren wir ja, wie david bereits geschrieben hat, am han river, einem riesigen fluss, in dem nicht geschwommen werden kann und der sich spätestens seit die u-bahnen mit glaswänden so dicht gemacht wurden, dass die selbstmörder sich nicht mehr vor die bahn werfen können, mittels seiner hohen und zahlreichen brücken als beliebter selbstmordtreff etabliert hat. die seouliten meiden offenbar den spaziergang am fluss und bleiben lieber im schatten der brücken- oder sie gehen in die freibäder, die direkt am ufer gebaut wurden. ein kurzer blick über den zaun:
und hier noch einige bilder vom spaziergang, nur für besonders interessierte leser...
immer wieder stösst man in seoul auf schilder, deren grafische qualität ebenso beeindruckend ist wie deren botschaft kryptisch, oder wie hier eher überflüssig erscheint (braucht man ein schild, das einem nahelegt, besser nicht gegen die wand zu fahren?) immerhin: selten so viel action in einem verkehrsschild gesehen!
... und hier noch ein plakat vor einer der antisuizidwände:
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